Was ist Shiatsu

Shiatsu ist eine aus Japan stammende Methode der Körpertherapie. Der Begriff Shiatsu bedeutet auf Japanisch Fingerdruck (shi: Finger, atsu: Druck). Shiatsu basiert auf der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Im Mittelpunkt dieser Körpertherapie steht das Meridiansystem. Meridiane sind Kanäle, in denen die Lebensenergie fließt. Jeder der zwölf Hauptmeridiane ist einem bestimmten Organ zugeordnet. Eine Shiatsu-Körpertherapie hat zum Ziel, Blockaden in den Energiebahnen (Meridianen) zu lösen, damit die Lebensenergie frei fliessen kann.

Wie wird Shiatsu angewendet

Bei der Shiatsu-Körpertherapie liegen Sie auf einem Futon und machen nichts. Die Shiatsu-Therapeutin löst durch gezieltes Berühren der Meridiane Ungleichgewichte im Energiefluss. Die Berührungen der Shiatsu-Therapeutin werden mit den Fingern, Handballen, Ellbogen, Knien und Füssen ausgeübt. Während der Shiatsu-Körpertherapie können Sie sich in aller Stille entspannen und erholen, während die Therapeutin eine energetische Beziehung zu Ihnen herstellt. Während der Behandlung finden Sie einfacher Zugang zu den verschiedenen Aspekten Ihres Lebens. Durch Shiatsu erkennen Sie Ihre eigenen vielfältigen Ressourcen und Ihre innere Stärke und lernen diese entscheidenden Kräfte zu mobilisieren.

Wann ist Shiatsu sinnvoll

Shiatsu eignet sich grundsätzlich für Menschen jeden Alters. Shiatsu wird insbesondere bei folgenden akuten und chronischen Beschwerden angewendet:

  • Stress
  • Nervosität
  • Rückenschmerzen
  • Migräne
  • Verspannungen/Diskushernie
  • Zyklusstörungen
  • Verstopfung
  • Schlafstörungen
  • Kummer/Depression
  • Burn-out
  • Übersteigerte Aktivität
  • Rheuma
  • Schwangerschaft bei Beschwerden oder als Prävention
  • Sportler – bei Beschwerden oder zur Regeneration

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